In den 1950er Jahren übernahm Paul Schößwendter senior von seinem Vater ein kleines Sägewerk in Hinterthal (bei Maria Alm). 1960 erwarb er den Standort in Saalfelden, Uttenhofen, und ließ das Sägewerk in Hinterthal auf. Die Vorbesitzer des heutigen Standortes hatten bis 1960 mit Unterbrechungen ein Sägewerk betrieben. Sie erzeugten Schnittholz, Holzwolle und Fassdauben – daher auch der Name „Daubensäge“. Von da an wurde die Daubensäge ständig ausgebaut, Holztrockenanlagen errichtet und außerdem mit der Weiterverarbeitung von Schnittholz zu Hobelwaren begonnen. Mittlerweile werden mit 130 Mitarbeitern jährlich 250.000 Festmeter Rundholz zu Schnittholz und Hobelwaren verarbeitet.